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Qualitätskontrolle bei der CtP-Bebilderung

Die Qualität der CtP-Bebilderung hängt wesentlich von den eingestellten Energiewerten des Lasers ab. Wenn sie nicht stimmen, kann auch keine ideale Linearisierungskennlinie für die Druckplatte erstellt werden. Welche Beurteilungskriterien sind für positiv arbeitendes, und welche für negativ arbeitendes Plattenmaterial entscheidend?

CtP hat sich weitestgehend am Markt etabliert. In der Praxis zeigt sich aber, dass die Qualität der Platten oft nicht mehr so akribisch geprüft wird, wie es bei der Filmbelichtung üblich gewesen ist. Früher gab es kaum eine Druckerei, in der nicht wenigstens wöchentlich die optische Dichte auf dem Film mit dem Densitometer überprüft wurde. Heute verlässt man sich oft auf die einmal an der Anlage eingestellten Werte und scheut die Investition in ein Messgerät. Die Grundlage für jede weitere Kennlinienanpassung im RIP ist jedoch eine Druckplatte, die in Abhängigkeit ihres Auflösungsvermögens in der Lage ist, kleinste positive und negative Elemente sichtbar darzustellen. Über- oder Unterbelichtungen sind eine Frage der auf der Schicht auftreffenden Energiemenge.